Diese Auseinandersetzung mit mir selbst sollte ich also noch einmal intensivieren. Das habe ich unter anderem auch während meiner Ausbildung zur Leitung von Gong Meditationen, die ich letztes Jahr begonnen habe. Während einer Gong-Meditation zerlegt dich der gewaltige Sound des Gongs energetisch in deine Einzelteile, um dich anschließend in einem Klangbad wieder zusammenzuführen und zu heilen. Alte Themen werden gesprengt. Alte Bilder fallen aus ihrem Rahmen, um Raum für neues zu schaffen. Während der gesamten Meditation ist der Gong jedoch nicht nur dafür da, um dich energetisch aufzulösen, sondern gibt dir auch Halt bei der Transformation.
Ich glaube zutiefst daran, dass wir auf unserem spirituellen Weg Wegbegleiter brauchen, die uns ein Gefühl von Sicherheit in der Unsicherheit geben. Genau wie meine °DEEP HEALING° Mala – sie gibt dir Kraft, selbst wenn du denkst, dass du in die Tiefe stürzt.
Ein für mich wichtiges Learning, was ich aus dieser Zeit mitnehmen konnte ist, dass es auf dem Weg zur Heilung auch immer wieder Ruhephasen gibt – Momente der Leichtigkeit.
Nach diesem transformierenden und unglaublich aufwühlenden Jahr konnte ich in eine ruhigere Zeit starten. Mittlerweile bin ich sogar beruflich auf einem spirituellen Weg. Ich habe mich selbstständig gemacht und nenne meine Arbeit: Spiritual Filmmaking. Mit anderen Worten: Ich filme Meditationen, Podcasts, Workshops und Events. Und gerne mit dem Fokus auf Spiritualität, persönliche Entwicklungen oder Nachhaltigkeit.